Interkulturelle Führungskompetenz
Mitarbeiter aller Ethnien und Kulturen richtig führen
Interkulturelle
Kommunikation
ist ein symbolischer, transaktioneller und informationsenthaltender
Prozess, in dem das Ausmaß an Unterschieden zwischen den Beteiligten
manches Mal so groß ist, dass dadurch Missverständnisse und
unterschiedliche Erwartungen entstehen.
Beim
Zusammentreffen zweier in unterschiedlichen Kulturen aufgewachsener
Menschen werden unterschiedliche sozialisierte Wahrnehmungs-, Denk- und
Handlungsmuster auftauchen. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen
benutzen verschiedene Zeichen, wie Sprache oder Gesten, für
denselben Inhalt und dieselbe Bedeutung. Dadurch können
Missverständnisse entstehen. Darum sind für die interkulturelle
Kommunikation erhöhte Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Wissen um
die
Existenz und Bedeutung eigener und fremder Kommunikationselemente
erforderlich.
Phasen der interkulturellen Kommunikation
Beim Lernen interkultureller Kommunikation unterscheidet man drei Phasen:
Phase 1: Das Bewusstwerden
Die
Erkenntnis, dass ich durch die Umgebung, in der ich aufgewachsen bin,
mit
einer bestimmten mentalen Software ausgestattet bin und dass andere, die
in einer anderen Umgebung aufgewachsen sind, aus genauso guten Gründen
mit einer anderen mentalen Software programmiert
sind.
Phase 2: Das Wissen
Wenn
wir mit Menschen aus anderen Kulturen umgehen, dann müssen wir etwas
über
diese Kulturen lernen (wie z.B. über die Symbole,Helden, Rituale). Man
soll wenigstens versuchen, zu begreifen, inwieweit diese Werte von den
unseren abweichen.
Phase 3: Die Fertigkeiten
Diese basieren auf Bewusstmachung und Wissen. Man muss die Symbole der anderen
Kultur erkennen und anwenden usw.